Kinder kicken mit viel Freude trotz schlechten Wetters

Das Wetter in den Sommerferien stellt vor allem Kinder auf eine harte Probe. Die fast 30 sechs bis 14 jährigen, die am zweiten Fußball-Camp der Baugesellschaft Hanau teilnahmen, hatten trotz Regen viel Spaß. Die Planungen für die nächsten Sommerferien laufen bereits.

In diesem Jahr fand das zweitägige Fußball-Camp auf der Rudi-Völler Sportanlage im Stadtteil Lamboy-Tümpelgarten statt. Das Camp ist für alle Kinder der Mieterinnen und Mieter der Baugesellschaft Hanau kostenfrei, alle anderen Kinder zahlen 30 Euro für beide Tage.

„Unser Ziel ist es, den Kindern zum einen zwei ereignisreiche Fußballtage mit viel Freude zu bereiten, aber zum anderen auch außerhalb des Fußballplatzes einen Rahmen des Miteinanders zu schaffen, in dem sich alle bestens betreut und wohl fühlen“, sagt Mirja Dorny, Geschäftsführerin der Baugesellschaft Hanau, die mit 4.234 Wohnungen zu den größten Wohnungsbaugesellschaften im Rhein-Main-Gebiet zählt. Neben vielen Tipps und Tricks auf dem Fußballfeld erhielt jedes Kind ein Trikot, eine Trinkflasche und einen Sportbeutel. Mittags wurde gemeinsam gegessen. Das Trainer- und Betreuerteam setzt sich aus Mitarbeitenden der Baugesellschaft zusammen.

„Sport verbindet und begeistert uns ebenso wie die teilnehmenden Kinder“, berichtet Dorny. Die ehemalige Fußballbundesliga- und deutsche Jugendnationalspielerin eröffnete das Camp und trainierte rund eine Stunde selbst mit den Kindern.

Während am ersten Tag pünktlich zum Beginn um 9.30 Uhr der Regen aufhörte, war der zweite Camp-Tag verregnet und endete deshalb nach dem Mittagessen etwas früher als geplant. Dabei wurde auch im Regen mit viel Freude und Elan gekickt. „Es sieht fast so aus, als würde es im Regen noch mehr Spaß machen“, kommentierte eine der Zuschauerinnen schmunzelnd.

Im kommenden Jahr wird die Baugesellschaft Hanau erneut ein Fußball-Camp für Mieter- und nicht-Mieter-Kinder in den Sommerferien anbieten. Dann wieder im Stadtteil Kesselstadt. Das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben. „Das Angebot ist eine sportliche und gemeinschaftliche Bereicherung, daher lassen wir es gern zur Tradition werden“, so Mirja Dorny.